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Beziehungsmatrix für die Prüfung der Herstellbarkeit


ISHIKAWA-Diagram, 4M-Darstellung oder Fischgrätendiagramm

Mit Hilfe des ISHIKAWA-Diagrams (dafür analoge Bezeichnungen sind 4M-Darstellung oder Fischgrätendiagramm) lassen sich auf systematische Art und Weise (4M-Mensch-Material-Maschine-Methode) mögliche Ursachen für das Fehlverhalten identifizieren.

arrow   ISHIKAWA Diagramm

Die vom Ishikawa-Diagramm bekannten vier Hauptgruppen-Ursachen (4 M) werden hier wie folgt zugrundegelegt:

Daraus lassen sich folgende Fragestellungen ableiten:

Eingeschränkte Beziehungsmatrix für die Prüfung der Herstellbarkeit

Die mit Hilfe des ISHIKAWA-Diagrams systematisch identifizierten möglichen Ursachen werden nunmehr den Fehlerfolgen über die Tabelle "Beziehungsmatrix" zugeordnet.

Die Beziehungsmatrix soll die Beziehungen zwischen den jeweiligen Fehlerfolgen und deren möglichen Fehlerursachen zu visualisieren. Durch diese Tabelle (Matrix) werden mögliche Zusammenhänge besser dargestellt bzw. erkannt.


arrow  Dieser Link führt zur Umfassenden Beziehungsmatrix


Eingeschränkte Beziehungsmatrix
Prüfung der HerstellbarkeitarrowFehlerursachen (4M)
Fehlerfolgen
arrow
Produktkomplexität
Neuheitsgrad
Prozesskomplexität
Komplexitätsgrad
Prozessstabilität
Reproduzierbarkeit
Toleranzgrenzen
Spezifikationsgrenzen
Material
Zulieferung
Methode
Verfahren
Menschliches Handeln
TotalfehlerÜberprüfung auf richtige Technologie
Überprüfung, ob Prozesse zum Produkt passen
Sind die erforderlichen Prozesse mit der eigenen Fertigung möglich?
Wurden die statistischen Prozessparameter ermittelt?
Ist die statistische Prozessstreuung zulässig/ kompatibel?
Wurden die Kundenforderungen/ Spezifikationen/ Datenblätter überprüft?
Sind diese mit den bestehenden Prozessen einhaltbar?
Wurden die Zuliefermaterialien/ Halbfertigteile auf Eignung überprüft?Ist die Überprüfung der Fertigbarkeit ausreichend geregelt?Wurde die (vorgesehene) Überprüfung
(nicht) ausreichend durchgeführt?
Funktionsfehler
Nacharbeit möglich? *)
Zuverlässigkeitsfehler
Verspäteter Markteintritt
time to market
Produkt passt nicht zu HerstellprozessProzess ungeeignet?
Neuentwicklung notwendig
Ist rechtzeitige Überprüfung der Prozessstabilität erfolgt?Wurde die Einhaltung/ Berechtigung der Toleranzgrenzen rechtzeitig überprüft?Wurde die Eignung der Zuliefermaterialien/ Halbfertigteile rechtzeitig überprüft?
Lieferverzögerungen

*)......Ist Nacharbeit möglich? Können Selektionsmessungen (für eingeschränkte Parameter) erfolgen?


Weiterführende Literatur

  1. Schmitt, R.; Pfeiler, Tilo: 'Qualitätsmanagement-Strategie-Methoden-Techniken', 4. Auflage Carl Hanser Verlag (2010) ISBN 978-3-446-41277-4
  2. Dietrich, E., Schulze A., Conrad S.:"Abnahme von Fertigungseinrichtungen", 2. aktualisierte Auflage, Carl Hanser Verlag 2005, ISBN 3-446-40168-7