Planung/ Optimierung ihres Qualitätsmanagementsystems mit Hilfe der QME-FMEA- Methode    1), 2)
Qualitätsmanagement ist angewandtes Risikomanagement

1)   Geiger, W., Kotte, W.: "Handbuch Qualität", 5.Auflage, Vieweg Verlag, 2008, ISBN 978-3-8348-0273-6, S. 220 ff.
2)   Viertler, F.: "Die QME-FMEA Methode zur Einführung eines normenkonformen Lean-Quality-Management-System nach DIN ISO 9000 ff." Dissertation 1999, TU Graz


Sie haben wahrscheinlich ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt und tun viel zur Qualitätssteigerung Ihrer Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen. Ziemlich sicher ist ihr Qualitätsmanagementsystem bereits "ISO"- zertifiziert. Sie haben ihre Prozesse samt Schnittstellen beschrieben und lenken diese mittels Kennzahlen. Die Verbesserungspotenziale (im Sinne von KVP, PDCA, never ending improvement usw.) sind weitgehend ausgereizt. Sie als Klein- und Mittelbetrieb (KMU) können sich auch nicht mit jedem(er) der beinahe unübersehbaren Zahl von Tools, Methoden, Verfahren, Hilfsmitteln etc. befassen. Sie suchen nach weiteren zielgerichteten Verbesserungsansätzen, Kosteneinsparungspotenzialen oder wollen einfach Anregungen für weitere Verbesserungen bekommen, ohne gleich eine neue Qualitätsdarlegung oder neue Zertifizierung anzustreben.

Bei die Entwicklung komplexer Produkte wenden sie bereits die bekannten Qualitätsmanagementmethoden wie System-/ Design-/ Produkt-/ und Prozess-FMEA an, um potenzielle Produktrisiken bei der Entwicklung und Fertigungsrisiken bei der Fertigung zu minimieren. Darüber hinaus ist die bisher wenig bekannte QME-FMEA -Methode eine effektive Methode zum Prüfen aller bestehenden Verfahrensrisiken (QM-Elemente) über den gesamten Produkt-Lebensdauerzyklus. Aus der angeführten Risikoanalyse lassen sich darüberhinaus noch eine Reihe von praktischen Empfehlungen zur Risikobehandlung/ Risikosenkung ableiten. Bei der QME-FMEA-Methode wird Qualitätsmanagement (QM) zum angewandten Risikomanagement (RM).

Im Entwurf zur neuen ISO 9001: Rev. 2015 wird ein Risikoansatz explizit gefordert. Die QME-FMEA Methode enthält schon seit Jahren den Risikoansatz und wird daher ein geeignetes Instrumentarium zur Erfüllung der Forderungen der neuen ISO 9001 sein. In den letzten Jahren wurde die Methode bezüglich der praktischen Handhabung der Risikofaktoren "A" , "B" und "C" vom Autor dieser Website entscheidend weiterentwickelt. Durch die QME-FMEA-Methode wird das Qualitätsmanagement (QM) zum angewandten Risikomanagement (RM). Ein effektives Qualitätsmanagementsystem ist die wirkungsvollste Maßnahme zur Risikobehandlung/ Risikosenkung.


Risikoidentifikation
Risikoanalyse
  • Risikobewertung
  • Risikoklassifizierung
Risikobehandlung

Beispiel
Produkttransport
F
a
k
t
o
r

A
10
8
6X
4X
2
246810
Faktor B
Ab RPZ>25 sind dringende
Maßnahmen erforderlich

Risikobehandlung/ Risikomaßnahmen:
Ein effektives Qualitätsmanagementsystem ist die wirkungsvollste Maßnahme zur Risikosenkung.

Wir listen ihnen branchenabhängig und auf die jeweiligen Unternehmensbeispiele abgestimmt eine Reihe von Maßnahmen zur Reduzierung bestehender (Qualitäts-, Produkt-, Prozess-) Risiken auf.

Auf dieser Website bieten wir ihnen jede Menge Informationen zum Thema Qualitätsmanagement in der Produkt-/ Prozessentwicklung, nützliche Links sowie Beispiele von branchenspezifischen Umsetzungen der Vorgaben zur ISO-Norm.

Schauen sie sich einfach die Themen an, die sie besonders interessieren. Sie werden bestimmt viele Anregungen (auch zu Ihrem Unternehemen passend) finden!

Bei der QME-FMEA- Methode wird auf systematische Art und Weise der Einfluss eines jeden einzelnen QM-Elements (QME) auf das Ergebnis (Prozess, Produkt, Dienstleistung) untersucht und bewertet.

Qualypedia zeigt ihnen jede Menge nützlicher Informationen zum Thema Qualitätsmanagement in der Produkt- und Prozessentwicklung, abgestimmt auf KMU- Klein und Mittelbetriebe






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