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Die hauptsächlich qualitätswirksamen Tätigkeiten und die typischen Phasen des Lebenszyklus eines Produktes ( Product-Life-Cycle) werden häufig schematisch in einem Qualitätskreis dargestellt. Der Qualitätskreis selbst geht auf Prof. MASING zurück [4],[5]. Später wurde dieser Qualitäts-Kreis in die deutsche DIN-Normung [2],[3] bzw. in die internationale Normung (ISO 9000) aufgenommen. Die einzelnen Phasen des Qualitätskreises werden von verschiedenen Autoren immer wieder unterschiedlich dargestellt und interpretiert, wobei der Qualitätskreis im Laufe der Zeit Wandlungen unterworfen ist und immer wieder neuen Interpretationen angepasst werden muss(vergl. dazu auch DANZER [1] S.38 ). Ein Kritikpunkt an der Darstellung des Qualitätskreises (bzw. an den zwanzig QM-Elementen) stellt immer wieder das "Nacheinander" der einzelnen Elemente dar, während die moderne betriebliche Praxis viel mehr ein "Nebeneinander" oder ein "Gleichzeitig" erfordert (Stichwort “Simultaneous Engineering” bei DANZER [1] S.33).

Link zu Qualitätskreis und Produktlebenszyklus nach Masing
Link zu Modell V- Technisches Risikomanagement über den Product-Life-Cycle Schloske A., www.ipa.fgh.de IPA- Frauenhofer Institut für Produktionstechnik u. Automatisierung

Der Link zu betriebswirtschaftlichen Schnittstellen mit dem QM- System Q- Kreis und BWL zeigt einige solcher Schnittstellen auf. Mit diesem Link will ich aufzeigen, dass eine rein isolierte Betrachtung eines QM- Systems immer weniger einer betrieblichen/ betriebswirtschaftlichen Betrachtung stand hält. Bei allen diesen Teil- Managementsystemen kann man eine zunehmend intensivere Vernetzung beobachten. Dieser Situation entspricht meiner Meinung nach am besten der theoretische Ansatz von WOHINZ [5] eines "Industriellen Management- Das Grazer Modell".
Dieses Modell zeigt m.E. am besten die heute übliche innerbetriebliche Vernetzung sämtlicher Teil- Managementsysteme auf. Das Qualitätsmanagementsystem ist darin ein zwar wichtiges, aber eben nur mehr ein Managementsystem neben vielen (mehreren). Weitere Managementsysteme u.a. sind:

Daneben gibt es weiters das

Alle diese Teilmanagementsysteme sind miteinander vernetzt, greifen aufeinander zu, ergeben untereinander einen jeweiligen Input/output und verwenden die teilweise selben tools.


Literaturhinweise

  1. Danzer, H.H.: "Qualitätsmanagement im Verdrängungswettbewerb" TAW-Verlag Wuppertal ISBN 3-930526-01-8 und Verlag Industrielle Organisation Zürich 1995 ISBN 3-85743-979-3
  2. DIN 55350 Teil 11: "Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik, grundbegriffe der Qualitätssicherung", Mai 1987
  3. DIN 55350 Teil 12: "Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik- Merkmalsbezogene Begriffe", September 1988
  4. Masing, W.: QZ, 1970, Heft 5, S. 115 bis 116
  5. Masing, W.:"Handbuch der Qualitätssicherung", Herausgeber Prof. Masing, 2.Auflage, Carl Hanser Verlag München Wien, 1988
  6. Wohinz, J.W.,: "Industrielles Management- das Grazer Modell"; nwv-neuer wissenschaftlicher Verlag Ökonomie, Wien Graz 2003; ISBN 37083-0143-9 sowie in der deutschen Nationalbibliothek http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Link zu Amazoon

  7. Wohinz, J.W.: "Industrielles Management- das Grazer Modell" ISBN 3-7083-0143-9 nwv-neuer wissenschaftlicher Verlag Ökonomie, Wien Graz 2003;